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Lesedauer 2 Minuten

Wir ahnen es schon lange: Kindheit im Waldkindergarten ist gut für Seele, Körper und Intelligenz. Wisst ihr noch, wie wir uns in der Pandemie nach „Auslauf“ gesehnt haben? Nicht ohne Grund!

Dr. Silvia Schäffer hat 2016 zum Thema Waldkindergarten geforscht (link s.u.). Da lesen wir schwarz auf weiß:

Die kindlichen Entwicklungsmöglichkeiten im Wald sind unübertroffen gut! Klettern, Balancieren, Raufen, Schleichen, über Äste, Baumstämme und Gräben – so entwickeln Kinder ein gutes Körpergefühl und lernen ihre Möglichkeiten, ihre Grenzen kennen. Es kommt noch besser: Die Entwicklung von Sprache, Fühlen, Denken hängt eng mit der motorischen Entfaltung zusammen.

Daher: Je mehr Action an frischer Luft, umso besser :-).

Und wie sieht´s eigentlich mit der Kreativität aus? Ein Blick ins Blätterdach, auf den Waldboden, oder in Erdhügel und Büsche reicht und wir können uns nicht retten vor Inspiration. Und das selbstgemachte Spielzeug, an die kindlichen Bedürfnissen angepasst, ist unschätzbar wertvoll!

Darum:

Kommt zu den Waldforschern! Eure Kinder werden es euch danken!

Hier geht´s zur Doktorarbeit: www.bvnw.de „Promotion“